as Price-Earning-to-Growth-Ratio ist eine wichtige Kennzahl der fundamentalen Analyse von Aktien. Zur Berechnung des PEG wird das aktuelle KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis oder auch Price-Earning-Ratio) durch das erzielte oder erwartete Gewinnwachstum (Earning Growth) geteilt.
Ist das Ergebnis 1,0 deutet dagegen auf eine eher hohe Bewertung hin.
Mit Hilfe des PEG können z. B. verschiedene Unternehmen innerhalb derselben Branche besser miteinander verglichen werden
Ein negatives PEG bedeutet ja folgendes: Da ein KGV naturgemäß nicht negativ sein kann, muß das Gewinnwachstum negativ sein.
Ein negatives Gewinnwachstum ist aber gleichzusetzen mit einem Gewinnrückgang und das ist aber naturgemäß nicht gerade ein Grund eine Aktie zu kaufen.
An sich ist das PEG eine sehr gute Kennzahl, da es dynamisch ist und nicht nur starr wie das KGV den nächsten erwarteten Gewinn betrachtet.
Und im Grunde behandelt es sdie zukünftigen Gewinne wie eine Anleihe mit steigenden Zinszahlungen, bezieht alsi die weitere Zukunft mit ein.
Das PEG war insbesondere während des Internet - Booms sehr interessant und ist es heute noch besonders bei jungen Unternehmen, weil dort etwa bei SUN, Oracle, Apple, Miceosoft das KGV von 50 -100 fälschlciherweise böllig uninterssant gewesen wäre.
Ebenso gibt es das Gegenteil: Eine RWE Aktei hat sehr tiefes KGV, aber kaum etwas im HInblick auf das Gewinnwahstum zu bieten ( quasi schon immer ).
Man muß es also auch branchenspezifisch betrachten.
Ein negatives PEG wäre letztlich nur dann interessant, wenn man einen Turnaraound - wert betrachtet, was aber in den Analysen ja schon einfließen würde - also würde man sich gegen die Marktmeinung stellen.